Katja Bonnländer

Vita

1973  geboren in Nürnberg

1993 – 1994 Werkbund Werkstatt Nürnberg

1994 – 2001 Studium Malerei AdBK Nürnberg, Aufbaustudium Kunsttherapie AdBK München

 

Ausstellungen (Auswahl)

2017 Eröffnung 20.01. Kunstverein Ebersberg nicht durchgehende Linie

2016 Kunstwochenende im Zehentstadel Moosburg

2015 München zeichnet BBK München, Maximilianstrasse,

2014 Kunst im Bau München 5, Isartalbahnhof; N ich t ich Haus 10 FFB; offene Ateliers Otto Steidle

2013 gezeichnet artlabor, München

2012 Schön ist was anderes, Kulturbahnhof Saarbrücken

2010 Hinterhalt Quellenreich, Künstlerforum Bonn; Bazonale II Afghanistan, Weimar 

2009 Kosmo neu Relitätsbüro / Galerie von Roith München

2008 Das sechste Element, Aspekte Galerie Gasteig München

2007 merawim ba pesch / weitergehen, Galerie FOE München (Einzelausstellung und Katalog)

2005 everybody`s darling, Schreiber Villa Leipzig

2000/2001 Jahresausstellungen der AdBK München, Ins, Haus der Kunst und Satelliten, Haus der Kunst / Maximilianstrasse München

 

Katalog (Beteiligungen)

weitergehen – merawim ba pesch 2007 (Einzelkatalog, zweisprachig, dari / deutsch)

Angezettelt Künstlerhaus Saarbrücken 2009 (Beitrag)

Hinterhalt Quellenreich Künstlerforum Bonn 2010 (Gruppenausstellung und Broschüre)

München zeichnet II – Grenzgänge der Zeichnung aus Münchner Ateliers 2015 (Beitrag)

 

Stipendien / Förderungen

2001 Reisestipendium der Marschalk von Ostheim`schen Stiftung Bamberg- Projekt Souvenir Import München – Hawaii; 2005 Malerei Stipendium der Erwin und Gisela von Steiner Stiftung München – Projekt Merawim ba pesch / weitergehen Kabul / München 2005 – 2007, Katalog; 2004 – 2007 Bayerisches Atelierförderprogramm für Bildende Künste, 2012-2015 Otto Steidle Ateliers München

 

 

Zu den Arbeiten von Katja Bonnländer

Nicht durchgehende Linie In der Ausstellung Nicht durchgehende Linie ist Malerei und (Stick) Zeichnung von Katja Bonnländer zu sehen. Eine nicht durchgehend gezeichnete Linie bildet in geometrischen Darstellungen die verdeckte Seite eines dreidimensionalen Gegenstandes ab. Sie veranschaulicht etwas aus einer bestimmten Perspektive unsichtbares, und regt die visuelle Vorstellung eines Innenraumes an.

 

Die Stickzeichnungen Katja Bonnländers bilden Erinnerungen an Träume ab. Entgleistes, erweitertes, verborgenes Denken, das sich ergibt, im nächtlichen Innenraum - entlang einer nicht durchgehenden Bewusstseinslinie des Subjekts, von dem wir annehmen, es zu sein. Der Vorgang des Erinnerns ist nachträglich und lückenhaft, sucht eine störanfällige Verbindung zum Flüchtigen.

 

In den malerischen Arbeiten werden Kompositionen aus Geometrie und Landschaftsausschnitten, Interieurs, Portraits,  amorphen farbigen Haufen, von entschieden fragilen Stickzeichnungen durchbrochen. Auf kleinen Formaten stehen die gestickten Szenen einzeln. Dichte bildet sich in den malerischen und zeichnerischen Arbeiten im Kontrast von freier Fläche und Häufung, im Wechsel aus Durchbruch und Reduktion.

 

Zur Ausstellung „32Mal ≤ 40x40 cm“


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